Die aus der Händel-Stadt Halle an der Saale stammende Sopranistin Franziska Förster studierte Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Detmold bei Frau Prof. Hildegard Kronstein-Uhrmacher und Frau Prof. Gerhild Romberger. Sie legte ihre Diplomprüfung mit der Rolle der Susanna in Szenen aus den “Figaro”-Opern von Giselher Klebe (1925 – 2009) und von Wolfgang Amadeus Mozart ab. Weiterführend nahm sie Unterricht bei Hans-Peter Bendt und absolvierte Meisterkurse bei Jeffrey Gall, Peter van Heyghen und Sigrid T’Hooft.
Gastverträge führten die Sängerin bislang an die Theater Minden, Detmold und Bielefeld.
Sie konzertiert als Solistin in Deutschland, England und Belgien.
Das besondere Interesse der Sopranistin gilt der Alten und der Neuen Musik. Dieses führte sie zu intensiver Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis und barocker Gestik (historischer Schauspielkunst). So war sie mehrmals Stipendiatin der Internationalen Händelakademie in Karlsruhe, wo sie in der Opernwerkstatt verschiedene Partien sang. Mit Lieder- und Duettabenden trat sie erfolgreich u.a. im Händel-Haus Halle und Schloss Moritzburg Zeitz auf. Franziska Förster wurde mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation von Werken der „verfemten Musik“ (Lieder von Ernst Krenek und Victor Ullmann) des Verlags Schott Music International ausgezeichnet.
Mit der Pianistin Andrea Ertz und und dem Gitarristen Andreas Koch verbindet sie eine enge Zusammenarbeit. So gestaltet sie regelmäßig Liederabende, die sich in Rezitationen und Liedern ausgewählten Themen widmen.